Die Infrarot- und Rotlichttherapie gewinnt zunehmend an Bedeutung im Bereich der Gesundheit und Regeneration. Doch was steckt hinter diesen Methoden, und warum werden sie so vielfältig eingesetzt?
Was ist Infrarot- und Rotlichttherapie?
- Infrarotlicht: Diese Lichttherapie verwendet langwellige Strahlen, die tief in das Gewebe eindringen und dadurch die Durchblutung sowie die Zellregeneration fördern.
- Rotlicht: Rotlicht arbeitet mit kurzwelligem Licht, das hauptsächlich die Oberflächenschichten der Haut beeinflusst, Entzündungen reduziert und die Wundheilung unterstützt.
Wie unterscheidet sich die Lichttherapie vom natürlichen Sonnenlicht?
- Gemeinsamkeiten: Beide liefern Energie für biologische Prozesse.
- Unterschiede: Während Sonnenlicht ein breites Spektrum an Wellenlängen umfasst (inklusive schädlicher UV-Strahlung), sind Infrarot- und Rotlicht gezielt auf therapeutisch wirksame Bereiche abgestimmt.
Anwendungen:
- Verbesserung der Durchblutung
- Reduktion von Muskelschmerzen
- Regeneration nach Verletzungen
- Hautverjüngung und Aknebehandlung
Wissenschaftlicher Hintergrund:
Studien zeigen, dass Infrarotlicht die Produktion von Adenosintriphosphat (ATP) in den Mitochondrien stimuliert, was die Zellregeneration und Energieproduktion fördert. Rotlicht hingegen reduziert die Ausschüttung proinflammatorischer Zytokine und beschleunigt Heilungsprozesse.